Unternehmer aus Sangerhausen, Lutherstadt Eisleben und Wernigerode zu Gast im Deutschen Bundestag
Anlässlich des Unternehmertags der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die CDU-Bundestags-abgeordnete Uda Heller aus Roßla sieben mittelständische Unternehmer nach Berlin eingeladen, damit sie die Gelegenheit haben, Ihre Anliegen an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Michael Glos zu richten. Insgesamt nahmen mehr als 800 Unternehmern aus dem ganzen Bundesgebiet an diesem Unternehmertag teil.

Uda Heller: „Selten kommt es vor, dass mittelständische Unternehmer aus meinem Wahlkreis ihre Forderungen der Bundesregierung persönlich vortragen können.“

Aus Sangerhausen reisten Thomas Rackow und Sören Lorenz(SRU-Solar), Christoph Osterroth (newcycle kunststofftechnik GmbH), Tino Schultze(Unison-Agentur für marktorientiertes Werben) und Torsten Wagner (Agrargesellschaft Riestedt mbH & Co. KG an. Rainer vor der Straße (Volksküche Mansfelder Land GmbH)aus Lutherstadt Eisleben und Roland Richter (pointS Reifen Richter)aus Wernigerode nahmen ebenfalls die Einladung nach Berlin an.

Nach einer Grundsatzrede von Angela Merkel konnten die Firmenchefs ihre Fragen an die Bundeskanzlerin und an Wirtschaftsminister Michael Glos stellen. Themen waren dabei die Mittelstandsoffensive, die Reform der Erbschaftssteuer, der Bürokratieabbau und die Steuerreform.

Vor der Veranstaltung hatten die sieben Unternehmer aus Sachsen-Anhalt noch die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit der CDU-Bundestags-abgeordneten Uda Heller:
„Ich freue mich sehr über das große Interesse und den Besuch in Berlin. Mir ist der persönliche Kontakt zur Wirtschaft in meinem Wahlkreis sehr wichtig. So erfahre ich direkt, wo der Schuh drückt, und welche Probleme wir als Abgeordnete im Deutschen Bundestag aufgreifen müssen.“

 
Sportler bewiesen gute Kondition in Berlin
Gute Kondition bewiesen knapp 50 Sportler aus den Kreisen Sangerhausen, Eisleben und Merseburg, die auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Uda Heller den Deutschen Bundestag besuchten.
Auftakt des Besuchs war ein Informationsgespräch beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, wo ein Referent die vielfältigen Aufgaben des Amtes schilderte. In einer global vernetzten Medienwelt ist auch die Medienarbeit einer Regierung immer wichtiger.
So gilt es beispielsweise vielfältige Regierungskonferenzen national wie international den Bürgern zu erläutern. Anschließend stand der Besuch des Bundestages auf dem Programm, wo Uda Heller, MdB es sich nicht nehmen ließ, die Gäste persönlich durch das weitläufige Regierungsgebäude und auf die Kuppel zu führen und die Aufgaben und Arbeitweise des Parlamentes näher zu erläutern. So konnte eine Vielzahl von unklaren Fragen im Gespräch aus erster Hand von der Abgeordneten fachmännisch erklärt werden. Standardfrage vieler Besuchergruppen ist, warum der Plenarsaal immer so leer ist. „Da die Plenardebatten im Reichstagsgebäude donnerstags und freitags von 9 Uhr in der Frühe bis spät abends, 23 Uhr oder oftmals sogar noch später ohne Pause durchgehend nach einem vorher festgelegten Stundenplan laufen, weiß jeder Abgeordnete, wann seine Themen, für die er bzw. sein Ausschuss zuständig ist, drankommen. Steht z.B. Verbraucherschutz auf der Tagesordnung mit einer Stunde, dann sind alle Mitglieder der beteiligten Ausschüsse selbstverständlich im Plenum. Steht danach beispielsweise die Menschenrechtslage in Simbabwe auf der Tagesordnung, dann gehen die Verbraucherpolitiker, da weniger damit befasst, raus und die Aussen- und Menschenrechtspolitiker kommen rein,“ erklärt Frau Heller den Ablauf, „denn sonst kommt man mit der Themenfülle und -vielfalt nicht durch.“ Was viele Bürger auch nicht wissen, ist, dass es einen eigenen Parlamentskanal gibt, der in allen Büros läuft und die Debatten dorthin live überträgt, so das der Abgeordnete am Schreibtisch arbeiten kann und trotzdem die Debatten parallel verfolgen kann.
Das parallel zum Kuppelbesuch gerade die deutsche Fußballnationalmannschaft auch im Regierungsviertel weilte, war für die Sportler natürlich ein besonderer Höhepunkt.

Eine Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, dem ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis der STASI, ging den Besuchern am nächsten Morgen sehr nahe. Dort verhörte und drangsalierte der SED-Staat politisch unliebsame Bürger, die beispielsweise einen Ausreiseantrag gestellt hatten, mit menschenrechtsverletzenden Mitteln. Heute wird hier dieser dunkle Teil der ostdeutschen Geschichte, der von manchen Beteiligten schöngeredet wird, wissenschaftlich erforscht.

Eine Stadtrundfahrt führte die Gäste durch das Regierungs- und Botschaftsviertel und zeigte den Besuchern, dass trotz der Konzentration dieser Stellen auf Berlins Mitte, die Entfernungen doch noch beträchtlich sind. So hätte ein Besuch des Olympiastadions, das die Sportler natürlich gerne auch gesehen hätten, zusätzliche 2 Stunden in Anspruch genommen. Das Thema Verkehr stand bei dem folgenden Gespräch im Bau- und Verkehrsministerium im Mittelpunkt, wo die Referenten auch kompetent Verkehrsvorhaben, die vom Bund gerade in Sachsen-Anhalt realisiert werden, erläuterten. Gerade eine gut funktionierende Infrastruktur ist das Herzstück jeder wirtschaftlichen Entwicklung.
 
Sachsen-Anhalt präsentiert touristische Höhepunkte auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin – Luther ist Publikumsmagnet
„Ich bin sehr beeindruckt von der Präsentation unseres Landes auf der ITB – wir können stolz sein auf unsere touristischen Anziehungspunkte, die in beeindruckender Weise einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.“
Sachsen-Anhalt zeigt auf der weltweit größten Tourismusmesse ITB erneut die große Vielfalt seiner touristischen Höhepunkte. In Halle 11.2 präsentieren rund 45 Tourismuspartner aus Sachsen-Anhalt ein breites Spektrum an touristischen Angeboten zu Städten- und Kulturreisen, Natur- und Aktivtourismus sowie diversen Schwerpunktthemen. mehr
„Martin Luther: 500 Jahre Reformation“
Thema im Bundestag
„Großes Ereignis für unsere Region werfen schon jetzt ihre Schatten voraus im Tourismusausschuß des Deutschen Bundestages“

Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Uda Heller nahm daran auch die Bürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben Jutta Fischer als Sachverständige teil. Als weitere Sachverständige waren der Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg, Eckhard Naumann, der Vizepräsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland Burkhard Guntau, der Direktor der Stiftung Luthergedenkstädten in Sachsen-Anhalt, Dr. Stefan Rhein, die Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus, Petra Hedorfer und aus dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt, Herr Lothar Tautz – Mitglied der Projektgruppe „Reformationsjubiläum“, geladen. mehr
 
Plenarrede vonn Uda Heller am Do., 25. September 2008 zum Antrag der Fraktionen CDU/CSU und SPD
“Reformationsjubiläum 2017 als welthistorisches Ereignis würdigen“ (Drs. 16/9830)
Mein Heimatland Sachsen-Anhalt ist ein geschichtsträchtiges Land, welches deutsche und europäische Geschichte vereint.
Allein vier Unesco-Weltkulturerbestätten, die Straße der Romanik, Leben und Wirken von Kaiser Otto dem I und die Himmelsscheibe von Nebra zeugen von der Fülle und Vielfalt der Kulturhistorie.
Die Wiege und das Sterbebett von Martin Luther befinden sich in meinem Wahlkreis in der Lutherstadt Eisleben.
Mit dem Reformationsjubiläum rücken nun die zahlreichen Lutherwirkungsstätten in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in den Focus der Öffentlichkeit. ... mehr
 
Verbraucherrechte sind Bürgerrechte

Zum Welt- und zum Europäischen Verbrauchertag am 15. März erklärt das Mitglied der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Uda Heller MdB:

„Der Weltverbrauchertag ist ein wichtiges Signal für die gemeinsamen Anstrengungen zur Stärkung der Verbraucherrechte der Bürgerinnen und Bürger. Digitaler Verbraucherschutz, Ernährungsaufklärung, Lebensmittelsicherheit und Transparenz sowie Informationen über die weltweit hergestellten Produkte und Dienstleistungen sind der Union wichtig, damit der Verbraucher seine Stellung als souveräner Kunde stärken kann. Das habe ich in meiner Plenarrede nochmals deutlich herausgestellt“

Ganz aktuell steht im Moment der Schutz des Verbrauchers vor belästigender Telefonwerbung auf der Agenda. Erst vor einigen Monaten hatte sich die Justizministerin auf Drängen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereit erklärt, Maßnahmen gegen unerlaubte Telefonwerbung vorzustellen und anschließend die Einführung eines Bußgeldtatbestandes und das Verbot der Rufnummernunterdrückung bei gewerblichen Anrufen vorgeschlagen. Verträge bzw. Vertragswechsel im Telekommunikationsbereich, bei denen der Verbraucher die konkrete Leistungserbringung bzw. die Umstellung der Leistung nicht bemerkt, sollen künftig schriftlich noch einmal bestätigt werden. Ein neuer Vertragspartner muss also bei einem bestehenden Vertragsverhältnis schriftlich nachweisen, dass der Kunde wechseln will. Damit wird eine Vertragsumstellung ohne Wissen des Verbrauchers unterbunden. Das entsprechende Gesetz wird in Kürze verabschiedet werden.

Uda Heller: „Verbraucherpolitik muss die Bürger vor unseriösen Geschäftspraktiken schützen. Der Verbraucher darf nicht in Fallen gelockt und dann überrumpelt werden. Anreize für illegale Anrufe darf es nicht länger geben, und Vertragsbindungen müssen hinterfragt werden. Unerbetene Werbeanrufe sind für jeden belästigend und schädigen das Image derjenigen Unternehmen, die sich an Recht und Gesetz halten.“

 
Wachstumsmotor Tourismus kommt auch in Sachsen-Anhalt in Fahrt
Anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag zum Tourismuspolitischen Bericht der Bundesregierung erklärt das Mitglied des Tourismusausschusses Uda Heller, MdB:
„Tourismus ist nicht nur weltweit, sondern auch bei uns in Deutschland eine der wenigen langfristigen Wachstumsbranchen – dies gilt insbesondere für Sachsen-Anhalt. Mit einem Anteil von 5,5 Prozent am Bruttoinlandsprodukt ist in Sachsen-Anhalt der Tourismus zu einem bedeutsamen Wirtschaftsfaktor mit Entwicklungspotential geworden. Gerade in strukturschwachen Regionen bietet der Tourismus eine Existenzgrundlage und bringt wirtschaftliche Kreisläufe überhaupt erst in Gang.“ Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland rund 362 Millionen gewerbliche Gästeübernachtungen, was einen absoluten Rekord darstellt. Vor allem in den neuen Bundesländern ist der Tourismus eine Erfolgsgeschichte und verfügt noch über ein großes unausgeschöpftes Potenzial. So waren laut einer Emnid-Umfrage 47 Prozent der Westdeutschen noch nie in Ostdeutschland. weiter
 
„Großes Ereignis für unsere Region werfen schon jetzt ihre Schatten voraus im Tourismusausschuß des Deutschen Bundestages“

Der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages nahm das bevorstehende Jubiläum „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“ zum Anlass für eine öffentliche Anhörung am 16.01.2008 in Berlin.
Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Uda Heller nahm daran auch die Bürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben Jutta Fischer als Sachverständige teil. mehr